Das griechische Alphabet

In der Astronomie begegnet man immer wieder griechischen Buchstaben. Deshalb kann es nützlich sein das griechische Alphabet zu entweder auswendig kennen, oder wenigstens zu wissen an welcher Stelle man es nachlesen kann.

In dem 1603 von Johann Bayer unter dem Namen „Uranometria“ veröffentlichten Sternatlas, der auch heute noch Verwendung findet, wurde ein System für die Namensgebung der helleren Sterne eingeführt. Dabei werden die Sterne eines Sternbildes, meist entsprechend ihrer visuellen Helligkeit, teilweise aber auch anhand ihrer Position innerhalb des Sternbildes, mit einem griechischen Kleinbuchstaben und der Abkürzung für den lateinischen Namen des Sternbildes bezeichnet.

Wie in anderen Naturwissenschaften auch, werden griechische Buchstaben in der Astronomie bei der Verwendung von Symbolen in mathematischen Formeln und bei der Bezeichnung von Winkeln benutzt.


Klein-
buchstabe
Groß-
buchstabe
Name Umschrift/
Aussprache
Α α Alpha a, ah
Β β Beta b
Γ γ Gamma g
Δ δ Delta d
Ε ε Epsilon e, e (kurz)
Ζ ζ Zeta z, ds, s
Η η Eta e, äh
Θ θ Theta th
Ι ι Iota i, ih
Κ κ Kappa k
Λ λ Lambda l
Μ μ Mü/My m
Ν ν Nü/Ny n
Ξ ξ Xi ks
Ο ο Omikron o
Π π Pi p
Ρ ρ Rho r
Σ σ, ς Sigma s
Τ τ Tau t
Υ υ Ypsilon y (ü)
Φ φ Phi f, ph
Χ χ Chi ch
Ψ ψ Psi ps
Ω ω Omega o, oh

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Erstellt am 12. Dezember 2009 von  Martina Haupt